Go-Kart, Auto oder Fahrrad – sportlich und schnell soll es sein

Highspeed, schnelle Kurven und laute Motoren gehören für viele Männer einfach zum Leben dazu.

Die Faszination Sportwagen treibt Männer bereits seit Kindesbeinen an, spätestens mit dem Aufstieg von Michael Schuhmacher in der Formel 1 wollte jeder einmal im Leben Ferrari fahren.

Um dem Erlebnis mit geringen finanziellen Mitteln möglichst nahe zu kommen oder aber für den Fall, dass man noch keine Fahrschulausbildung genossen hat, gibt es glücklicherweise Kartbahnen, auf denen man sich mit seinen Freunden und Bekannten das Erlebnis nachvollziehen kann.

Besonders viel Spaß macht es im Go-Kart, welches durch seine 8-10 PS bis zu 80 km/h schnell ist, seine Kumpels im Qualifying von der Spitzenposition zu verdrängen und dann im Rennen um den Sieg zu fahren.

Auf der Straße unterwegs

Wem es auf der Kartbahn auf Dauer zu langweilig wird, für den gibt es gute Nachrichten.

Denn mittlerweile gibt es auch Go-Karts mit einer Straßenzulassung, so dass man sich den Platz auf der Straße auch mit Autos teilen kann. Ähnlich wie in einer Indoorhalle gibt es auch hierfür Events, bei denen man mit seinem Freunden um den Sieg fahren kann.

Für echte Fans vom kleinen Flitzer gibt es aber auch die Möglichkeit, sich einen mit Straßenzulassung zu kaufen, statt ihn nur auszuleihen. An der Ampel mit einem Kart neben dem Ferrari zu stehen, klingt verlockend.

Um ein passendes Modell zu finden, muss man zwar ein wenig recherchieren, findet dann in der Preisklasse von 1.500 bis 4.000 Euro aber einige Modelle, die das Herz höher schlagen lassen.

Für die großen Jungs soll es dann aber meist doch ein wenig mehr sein, der Sportwagen soll her.

Zugegeben, ein eigenes Auto der Preisklasse Ferrari oder Porsche wird den meisten wohl verwehrt bleiben, aber auch hier gibt es Mittel und Wege. So gibt es in der Bodenseeregion immer wieder sogenannte Bergrennen, wo im Einzelzeitfahren um den Sieg gefahren wird. Das Besondere ist, dass die Ziellinie immer höher liegt als der Start und der Reiz der Geschwindigkeit in der kurvigen Umgebung gesucht werden kann.

Diese Bergrennen werden oft mit historischen Sportwagen durchgeführt, bei dem jeder Mann ins Schwärmen gerät, denn echter Motorensound ist hier inklusive. Wenn es das eigene Auto dafür nicht hergibt, kann man sich immer noch einen Sportwagen recht günstig mieten.

Highspeed und Fahrtwind nur im Auto? Von wegen

Friedrichshafen und der Bodensee im Allgemeinen bieten aber nicht nur für Motorsportfans jede Menge Aktion, sondern ermöglichen es auch Radfahrern, den eigenen Sportsgeist auszuleben.

Neben diversen Fahrradstrecken, bei denen es aber primär darum geht, einen schönen Eindruck von der Umgebung zu erhalten, gibt es jedes Jahr den Bodensee Marathon. Dieser ist für jeden ambitionierten Fahrradfahrer, der sich gerne mit anderen Fahrrädern auf der Strecke misst und um den ersten Platz fährt, ein absolutes Muss.

Auf drei Strecken quer durch Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man sich wahlweise über 80km, 150km oder gar 220km mit anderen Radrennfahrern um den Sieg streiten.

Wer sich auf kurzer Strecke so richtig auspowern möchte, sollte sich den Rothaus Riderman genauer ansehen. Dieses Event geht über drei Tage und bietet unter anderem ein Zeitrennen, wo man auf 16km alles aus seinem Körper und seinem Fahrrad herausholen kann.

Das Fahrrad schützen

Wer an solchen Radrennen teilnimmt, verfügt im Regelfall über ein hochwertiges und teures Fahrrad und macht sich Gedanken, wie er dieses schützt. Das teure Auto, Quad oder Go-Kart mit Straßenzulassung steht meist in der Garage, um es vor Beschädigungen und Wettereinflüssen zu schützen.

Und gleiches ist auch für die Fahrräder möglich. Wer aus Friedrichshafen kommt und mit der Bahn pendelt, kennt vermutlich die Fahrradgaragen am Stadtbahnhof. Hier kann man sein Fahrrad für ein wenig Kleingeld sicher in einer Box abstellen und dann mit der Bahn weiter zur Arbeit fahren. Kommt man abends wieder am Bahnhof an, stand das Fahrrad sicher eingeschlossen und konnte nicht geklaut werden.

Ähnliches ist mittlerweile auch für zu Hause verfügbar, um sein hochwertiges (Renn-)Rad zu schützen. Mit einer Fahrradgarage schützt man seinen Drahtesel vor übermäßigen Einflüssen wie Schnee, Eis oder Regen und muss das Fahrrad dafür nicht mehr in den Keller schleppen. Schlechtes Wetter, Beschädigungen, Rost und Angst vorm Diebstahl sind dem Besitzer einer Fahrradgarage oder Fahrradbox völlig unbekannt.

In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß, viel Kraft, Ausdauer und eine verletzungsfreie Sportrennzeit.